Heute geht man davon aus, dass etwa einer unter 2000 Menschen einen Keratokonus hat. Dank neuer Messverfahren können heute schon milde und frühe Stadien erkannt werden.
Die Veränderung der Hornhaut beim Keratokonus könnte man vereinfacht vergleichen mit einem Luftballon, dessen Gummihaut an einer Stelle verdünnt ist. Hier kommt es zu einer Vorwölbung. Bei der Hornhaut, die ihre Stabilität verloren hat, kommt es zu einer Vorwölbung und zu einer „Verspitzung“ der Krümmung in diesem Bereich. Dies führt zu einer teils stark unterschiedlichen optischen Brechung des Lichtes. Der Seheindruck mit Keratokonus ist stark davon abhängig wo die Krümmungsveränderungen liegen. Sind sie im Bereich vor der Pupille (Blende des Auges) können sie einen extremen Einfluss auf das Sehen haben.
Das Mittel der Wahl ist hierbei eine formstabile Contactlinse, die dem optischen System eine „neue, gleichmässig gekrümmte Vorderfläche“ gibt. Hierdurch kann die Sehleistung (maximale Sehschärfe) häufig stark verbessert werden.
Die Kunst bei der Linsenanpassung besteht allerdings darin, für eine belastete (vorgeschädigte), unregelmässig gekrümmte Cornea eine verträgliche, gut passende Linsengeometrie zu finden.
Bei derartig aufwendigen Linsenanpassungen ist das Wissen und die Erfahrung des Spezialisten gefragt.
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